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So kommst du einfach an Loops und One-Shoots ran – durch Splice

Die Plattform Splice bietet allen Musik Producern eine Riesenauswahl an Loops und Samples an.
Ob Jazz, EDM, House oder Cinematic Sounds – hier findet jeder das, was er für seine Kompositionen braucht.

So funktioniert’s:

Du registrierst dich bei Splice.
Anschließend wählst du unter Pricing und Plans das gewünschte Abomodell, das du brauchst, aus.

Sounds+

Entscheidest du dich für Sounds+, so erhältst du monatlich 100 freie Credits, mit denen du beliebige Samples und Loops downloaden kannst.
Preis: $9,99 pro Monat

Creator

Beim Creator Modell bekommst du 200 Credits und unter anderem ein Beatmaker Plugin dazu.
Preis: $19,99 pro Monat

Creator+

Sollten dir 200 Credits jeden Monat immer noch zu wenig sein, kannst du auf Creator+ upgraden und erhältst 500 freie Credits für Samples und Loops.
Preis: $39,99 pro Monat

Auf Splice findest du ganze Sample Packs, die aus Loops und One-Shoots bestehen.

Was ist ein One Shoot?

Unter einem One Shoot versteht man den ein und den selben Ton eines bestimmten Instrumentes / bzw. eines bestimmten Sounds.
Das kann z. B. der Schlag einer Kick oder Snare sein – oder das C eines Synths, Pianos etc.

Was ist ein Loop?

Ein Loop ist die Wiederholung einer bestimmten Musiksequenz. Das kann z. B. eine kurze oder lange Melodie sein.
Während One Shoots in der Regel nur 1 Sekunde lang sind, können Musikloops bis zu 10 oder 15, manchmal auch 30 Sekunden lang sein.

Was macht man mit One Shoots und Loops?

One-Shoots und Loops werden für die Komposition und Produktion von Musik verwendet.
Die von dir heruntergeladene wave Datei eines One-Shoots kannst du in deinem Sampler Plugin einfügen und anschließend mit einem Midi Controller oder per Mausklick deine Melodie erzeugen.

Der Vorteil eines Loops ist, dass dieser bereits schon eine Sequenz einer Melodie vorgibt und daher nur noch in den Sampler eingefügt werden muss.
Beachte hierbei die Tonart und die Geschwindigkeit des Loops und ob er zu deinem Song harmoniert.

Fazit

Splice ist super geeignet für Musikanfänger, Fortgeschrittene und Profi Produzenten.
Ob man nun in der Klassik, im Pop oder im Dance Bereich arbeitet – die Plattform vereint so ziemlich alle Genren.
Aus Sicht der Barrierefreiheit ist Splice laut meiner Einschätzung zu 90 Prozent ohne sehende Hilfe bedienbar.

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Meine Tipps und Tricks für Deinen musikalischen Erfolg

Was benötige ich für eine Songbemusterung?
Wie gehe ich damit um, wenn der Song kein Hit wird?
Und wie funktioniert MPN?
Erfahre in meinen exklusiven Tipps und Tricks, wie du deinen Song zum Hit machst.

Was benötige ich für eine Songbemusterung?

Du benötigst:
– deinen Song
– das Release Datum
– ein Label
– einen Labelcode
– ggf. einen ISRC Code
– persönliche Daten
– ein Profil beim Music Promotion Network (MPN)

Anmerkung zum Label

Es gibt zwei Wege, um sein Lied über ein Label zu vermarkten.

1. Möglichkeit

Du schreibst die Plattenfirmen (z. B. Universal Music, Warner Music, Sony Music etc.) an und wartest ab, was passiert.
Natürlich ist es möglich, dass du abgelehnt wirst. Es kann aaber auch genau so gut sein, dass das Lied die jeweilige Firma überzeugt und alles tut, um es erfolgreich zu vermarkten.
Der Knackpunkt: Das Label behält so gut wie alle Einnahmen für sich ein.

2. Möglichkeit

Du gründest – so wie ich – dein eigenes Label.
In Deutschland ist die GVL für eine Labelanmeldung zuständig. Sie gibt auch die Labelcodes frei, die du für die MPN Bemusterung angeben musst.
Zusätzlich ist auch eine Gewerbeanmeldung erforderlich.

MPN: Herz der Promotion

Das MPN (Music Promotion Network) ist eine Plattform für Medien, Promoter, Artists und Labels.
Wöchentlich werden mehrere hundert Songs im MPN eingereicht.
Die Aufgabe der Agentur ist es, die Radiosender mit den eingereichten Releases der Artists zu bemustern.

So funktioniert eine Bemusterung über das MPN

Nachdem du dein Profil eingerichtet hast, kannst du dich für drei verschiedene Promo Pakete entscheiden.
Für die Vollbemusterung (drei Monate) zahlst du 220€ +MwSt.
Du gibst deine Daten zum Song und zum Label ein, lädst den Track im Originalformat hoch und kannst mit der Prmoo anschließend beginnen.

Wie wird ein Radiosender bemustert?

In der Regel werden die Rundfunkanstalten und Radiosender über Mailinglisten, über die MPN verfügt, bemustert.
Dadurch werden deutschlandweit die bekanntesten FM Radiosender, privat und öffentlich-rechtlich – sowie Webradios erreicht.

Wie bekomme ich mit, ob und wann der Song im Radio gespielt wird?

In deinem MPN Profil findest du im Menüpunkt “Statistik” eine Liste mit allen Sendern, die den Song gehört, gesehen oder angefordert (heruntergeladen) haben.
Ob und wann der bemusterte Song gespielt wird, lässt sich anhand von MPN leider nicht ermitteln.
Dafür gibt es externe Firmen, die speziell die Airplays der Tracks überwachen und statistisch erfassen. Zu den bekanntesten Firmen gehört Musictrace.
Hier kann man zu günstigen Konditionen sein Lied überwachen lassen und hat täglich Zugriff auf die Zahlen und Sender, die den Song gespielt haben.

Und wenn mein Lied nicht läuft und die ganze Aktion mit MPN und Co. nicht erfolgreich war?

Wenn du merkst, dass die Aktion auf gut deutsch “umsonst” war, werfe nicht die Flinte ins Korn, sondern stelle dir die folgende Frage:
Entspricht mein Lied den Qualitätsstandards der Radiosender?
Die Radiosender testen nämlich ihre Songs, bevor sie ins Programm kommen.

Wenn du mit deinem Team trotzdem überzeugt von deiner Produktion bist, MPN und Co. jedoch nicht von Erfolg sind, gibt es noch eine andere Möglichkeit.

Werde für die Sender sichtbar!

Schreib den Redaktionen oder ruf dort an.
Überlege dir im Vorfeld,
a) wer dein Ansprechpartner sein wird (z. B. Musikredakteur)
b) wie du die zuständige Person von dir überzeugen kannst (z. B. warum ist dein Lied so besonders, warum sollte ausgerechnet dieses Lied gespielt werden, etc.)
Frag höflich nach, wenn du etwas nicht verstehst.
Wenn du abgewimmelt wirst, nicht unhöflich werden. Im Nachhinein kannst du dir immer noch überlegen, ob du dort wieder anfragst.

Diesen Tipp aber wirklich nur dann ausprobieren, wenn du zu 100 Prozent überzeugt bist, dass dein Song Hitpotenzial hat.

Auch ich stecke aktuell in einer herausfordernden und aufrgenden Phase meiner Musikerkarriere.
Es ist nicht immer einfach, daher hol dir Feedback, bau dir ein Team auf und versuch alles was geht.
Mir geht es da nicht anders.

Fazit

Das Musikgeschäft gehört zu den härtesten Branchen. Mit viel Motivation, Hartnäcikeit und Durchhaltevermögen kann man es aber schaffen, daovn bin ich überzeugt.
Der größte Fehler ist das Aufgeben.
MPN, Musictrace und Co. sind eine wichtige Plattform für uns Künstler, aber sie sind kein Ersatz für eine erfolgreiche Promo und erst recht kein Versprechen für einen Charterfolg.
Die meiste Arbeit musst du als Künstler selber machen. Oder du beauftragst Radiopromoter, aber auch hier gibt es keine Garantie, dass dein Song zu einem Hit wird.
Das Wichtigste ist aber, dass uns die Leidenschaft und der Spaß an der Arbeit erhalten bleiben.

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Meine anstehende Single: No Parachute soll Emotionen und Gänsehaut auslösen

Meine anstehende Single “No Parachute” steht in den startlöchern: Am 27.01. wird der Tropical House Song als erstes Lied auf meinem Label DJ Artin Records veröffentlicht.
“No Parachute” erzählt vom Prozess des Verliebens und, dass man für die eine Person alles riskieren würde, sogar ohne Fallschirm.

Wer kommt auf die Idee, einen Fallschirm als Symbolcharakter zu verwenden?

Geschrieben wurde der Song von Singer / Songwriterin Maibritt aus Wien.
In Österreich feiert die Newcomerin bereits mit geschriebenen Songs wie “In allen Farben”, gesungen von Francine Jordi und Ross Antony, Riesenerfolge.

Melodie, Gesang, Lyrics – was kam zuerst?

Die Komposition der Melodie zu “No Parachute” und die Auswahl der Instrumente erfolgten erstmals im Mai 2022.
Kurz daraufhin erfolgten die Lyrics und zuletzt wurden im Dezember die Vocals eingesungen.
Sieben Monate lang arbeiteten wir an dem Werk, jedoch gab es zwischendurch auch anhaltende Pausen.
Kreativität braucht manchmal Zeit, um zu reifen. Mir war es besonders wichtig, das Bestmögliche aus “No Parachute” herauszuholen, damit das Werk so professionell wie möglich wird.

Tropical House löst positive Emotionen aus

Kurz zur Erklärung: Tropical House ist eine neue Form der House Musik. Zu den Merkmalen dieses neuen Musikstils gehören langsam eingängige Beats (100 bis 125 BPM), die oft von emotionalem Gesang begleitet werden.
Zu den Instrumenten können ganz klassisch eine Flöte, Saxophon, Klavier und eine Marimba dazugehören.
Der wohl bekannteste Artist dieser Musikform ist Kygo.
Mich fasziniert die Zusammensetzung der verschiedenen Instrumente. Gemeinsam mit dem Gesang wecken sie Emotionen und teilweise eine Gänsehaut in mir.
Für mich steht fest: Wenn ein Song in mir Emotionen erweckt, dann hat der Künstler bzw. die Künstlerin alles richtig gemacht. Davon lasse ich mich inspirieren.
Deshalb soll auch “No Parachute” bei meinem Hörer bzw. meiner Hörerin für Gänsehaut sorgen.

Ab 27.01. kannst du “No Parachute” auf deiner Musikplattform streamen.

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Meine Top Highlights aus 2022

Das Jahr 2022 war für mich ein aufregendes und spannendes Jahr, voller zahlreicher Radioshows und Songproduktionen.
Rückblickend stelle ich dir hier meine vier spektakulärsten Highlgihts vor.

Platz 1 – Star DJ Nicky Romero im Interview

Am aufregendsten war für mich wohl das Interview mit Weltstar DJ Nicky Romero aus den Niederlanden. Nicky ist ein super sympathischer und bodenständiger Typ. Das muss ich einfach sagen, denn das hört man sofort raus 🙂
Allerdings war die Kontaktaufnahme zum Management wie bei so vielen berühmten und namenhaften DJ’s nicht gerade einfach. Es dauerte über ein halbes Jahr, bis das Interview zustande kam, ich hatte zwischenzeitlich die Hoffnung daran schon verloren. Aber: Ich sage immer: Am Ende ist nur das Endergebnis wichtig.
Das Interview mit Nicky findest du übrigens
hier

Platz 2 – Trance Legende Armin van Buuren zu Gast in meiner Show

Auch dieses fette Ereignis werde ich nicht vergessen. Nach dem Abschicken meiner Anfrage an das Management von Armin vergingen ca. zwei Wochen, bis ich plötzlich in meinem Postfach eine Nachricht fand.
Darin stand soviel wie, dass meine DJ Story alleine schon wegen meiner Blindheit so inspirierend sei, dass Armin gerne mit einem Mix zu meiner Blind Dance Radio Show beisteuern wird.
Tja, der Rest ist dann wohl Geschichte. Anfang Februar ging der Mix in der Nr. 108 der BDR Reihe an den Start.

Platz 3 – On the stage im Club “Hirsch”

Bass, Energie, Nervosität, der pure Wahnsinn… so fühlte es sich an, als ich im August auf der Bühne des Clubs “Hirsch” stand und dort für 30 Minuten lang den Club in eine EDM Meile verwandelte. Es war mega laut da drin, aber da ich Kopfhörer beim Mixen auf hatte, kamen die Lautstärke und der Bass (zum Glück) nicht komplett bei mir an. Dafür zitterte jedoch das Pult und mein Laptop – naja, und ich auch ein wenig, jeodch vor Aufregung 🙂
Es war einfach der Hammer!

Platz 4 – Jetzt wird’s britisch!

England ist ja bekanntlich mein Lieblingsland, und deshalb war ich des öfteren schon dort. Auch 2022 verschlug es mich für einen Urlaub gleich zweimal ins Vereingite Königreich. Beide Trips waren mega schön.
Beim 1. Mal erkundete ich den Norden Englands mit den wunderbaren Städten York, Leeds und Manchester, während ich beim 2. Mal in der Londoner Gegend bei Bekannten unterwegs war.
England beeindruckt mich immer wieder aufs Neueste. Zum einen sind die Briten mit Themen wie Inklusion (Teilhabe aller Menschen) und Digitalisierung einfach um einiges weiter als Deutschland. Zum anderen finde ich die Menschen dort einfach super freundlich und besonders offen.
Ich kann dir Großbritannien einfach nur ans Herz legen.

Fazit

Das Jahr 2022 ist trotz der vielen schlechten und traurigen Weltnachrichten ein prägendes Jahr für mich, im positiven Sinne. Trotz Corona und steigenden Preisen bin ich dankbar, dass ich so viel Neues erleben und mitnehmen durfte. Mein Dank geht auch an alle, die mich wieder unterstützt haben.
In diesem Sinne bin ich gespannt, was 2023 so auf mich und auf uns zukommt!
Happy holidays!

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Mein DJ Auftritt bei TIDE TV in Hamburg

Facts über TIDE

Fast jedes Bundesland in Deutschland (außer Bayern) verfügt über einen Offenen Kanal. Es handelt sich dabei um eine Medieneinrichtung, die allen Medieninteressierten ermöglicht, Radio oder TV zu gestalten.
In Hamburg ist Tide dafür zuständig.
TIDE hat ein eigenes Radio mit einer eigenen UKW Frequenz in Hamburg (96.0) und ist auch auf DAB+ empfangbar. Hier läuft wöchentlich, donnerstags um 22 Uhr, meine Radioshow Blind Dance Radio.
Tide hat aber auch ein Fernsehprogramm, welches man im Internet oder in Hamburg über Kabelfernsehen empfangen kann.
Am 17.11.2022 fuhr ich nach Hamburg, um bei TIDE TV eine Stunde als DJ zu performen. In diesem Beitrag erfährst du mehr dazu.

TIDE – wie ist der Offene Kanal Hamburg eigentlich aufgebaut?

Die Medieneinrichtung besteht aus einem großen Gebäude. Die unteren Stockwerke gehören dem Fernsehen, während die oberen Stockwerke aus den Radioräumen – und Studios bestehen.
Es war das erste Mal, dass ich dort persönlich zu Gast sein durfte. Das Vorzimmer besteht aus einem großen Büro, der sogenannten Sendeabwicklung, in dem bis zu fünf Leute sitzen und die einzelnen Sendungen der Redakteure – wie von mir – entgegennehmen und anschließend einplanen.
Bei meiner Führung durch das Radiostudio wurde mir außerdem erklärt, dass das Studio erst vor einiger Zeit auf die neueste Technik gebracht wurde.

TIDE TV – Zeit für den eigentlichn Anlass meiner Reise

Begleitend aus einem Fernsehteam, wurde nach dem Radiorundgang alles Wichtige für mein DJ TV Set aufgebaut.
Natürlich zählte dazu auch die Beleuchtung sowie mein eigenes Equipment. Ich hatte meinen DJ Controller sowie meinen Laptop dabei. Der Aufbau der Technik (Kameras, Verstärker, Boxen) sowie der Beleuchtung und der Dekoration dauerte bis zum Zeitpunkt des eigentlichen Drehs knapp drei Stunden.

In Action – DJ Artin beim Performen im TV

Es war für mich ein großartiges und vertrautes Gefühl, wieder hinter den Turntables stehen zu dürfen und meine Playlist, die ich schon Wochen zuvor vorbereitet hatte, live zu mixen. Dieses Gefühl der Energie und der Leidenschaft beim Auflegen und Mitfeiern erinnerte mich an meinen Promoauftritt im Club “Hirsch”, der schon einige Monate zurückliegt.
45 Minuten pure Partybeats, die auch mein Publikum vorort zum Tanzen brachten.

Backstage interviewt

Nach dem gelungenen Auftritt ging es auch schon gleich mit dem letzten Teil weiter – nämlich einem kurzen Backstage Interview, indem ich über meine DJ Karriere und über die Wichtigkeit der barrierefreien DAW’ Programme berichtete.
Mir wurde auch hier bewusst, wie wichtig und essentiell es ist, als blinder DJ und Musikproduzent ein für mich funktionsfähiges Programm zu nutzen, das mir die Bedienung vereinfacht.

Fazit

Insgesamt war der Auftritt erfolgreich und gelungen. Es handelte sich um eine Vorproduktion, die demnächst im TV und als Radioshow ausgestrahlt wird.
Die Kolleg/innen vorort waren super nett und herzlich. Ich freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Besuch bei TIDE…

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Teile deine Musik in nur wenigen Schritten mit der ganzen Welt

So bringst du deine Musik zu Spotify, Apple Music, Amazon, Deezer und Co.

Als Artist möchtest du natürlich, dass die Welt deine Musik hört.
Erfahre hier, wie du in wenigen Schritten deine Musik bei Spotify und Co. veröffentlichen kannst.

So wichtig sind Musik Distributer

Für die Veröffentlichung deiner Musik benötigst du einen Distributer. Die Aufgabe der Musik Distributer ist es, deinen Release sicher an die Stores zu schicken, damit diese dort deinem Publikum zur Verfügung gestellt wird.
Ich empfehle iMusician als Anbieter, weil die Preise fair sind und der Support bei Fragen immer zuverlässig weiter hilft.
Die Bedienung der Oberfläche ist gut.
Weitere Anbieter sind z. B. Distrokid, iGroove und Rocketjet.

Starte deine gelungene Karriere als Musiker in nur wenigen Schritten

So funktioniert es:

1. Du benötigst beim Distributer deiner Wahl ein Profil (damit ist lediglich deine Registrierung gemeint).
2. Um die bestmögliche Soundqualität zu bieten, musst du deine Musik mindestens im Audioformat .wav oder .flac anbieten. Das Mp3 – Format wird bei den Shops nicht akzeptiert.
3. Du benötigst ein Artwork zu deinem Release, also ein aussagekräftiges Bild, dass sich mit deinem Release identifizieren lässt. Das kann eine Grafik, dein Logo inkl. Text oder ein Foto von dir sein. Informiere dich bei deinem Distributer rechtzeitig über die Bildauflösung.
4. Du bestimmst, wo und wann dein Release veröffentlicht werden soll. Ich empfehle dir beim Einreichen, gleich alle Stores auszuwählen, denn nur so steigt die Reichweite und die Chance, dass deine Single gehört wird.
5. Du bestimmst, ab welchem Datum dein Lied oder Album erscheinen soll. Plane mindestens 3-4 Wochen Vorlauf ein, denn täglich werden unzählige Songs bei den Stores eingereicht, sodass diese eine gewisse Standard Vorlaufzeit benötigen, um deinen Release online zu stellen. Für Express Lieferungen (hier sind die Wartezeiten meist nur wenige Tage) verlangt der Anbieter eine zusätzliche Gebühr, die mit einkalkuliert werden sollte.
6. Das Regular Paket bei iMusician, das die Veröffentlichung auf allen Shops anbietet, kostet dich einmalig 20 Euro.

Viel Erfolg!

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Barrierefrei Musik und Podcasts produzieren – tauche ein in eine neue Welt mit Samplitude

Samplitude barrierefrei und blind nutzen? Ja, das geht!

Die Musikproduktionssoftware Samplitude, welche von der Firma Magix entwickelt wurde, bietet sehenden und blinden Musikern, Podcastern und Radiomachern effizientes, individuelles und barrierefreies Arbeiten mit dem Audiomaterial an.
Du kannst mit Samplitude ganze Songs komponieren – oder einen Podcast produzieren.

Wie funktioniert es?
Seit einigen Jahren bietet Samplitude durch den Accessibility-Modus einen entscheidenden Vorteil für Blinde: Dank diesem Tool kannst du als Blinder / als Blinde selbständig Audioobjekte bearbeiten, Midi Files recorden und abmischen.
Durch topoptimierte Jaws Skripte und angepasste Shortcuts, welche ich im Laufe der letzten Jahre mit angepasst habe, werden Kurzbefehle wie Spurwechsel oder Objektauswahl vorgelesen und zusätzlich in Computer-Brailleschrift ausgegeben.
Doch dem nicht genug: Samplitude bietet über 700 verschiedene VST’s (virtuelle Instrumente) aus über 20 verschiedenen Katalogen an. Von Electro über Pop bis hin zu Orchester-Sounds kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen.
Zusätzlich lassen sich weitere externe Plugins wie den Nexus problemlos einbinden.

Warum sollte ich Samplitude nutzen?

Du musst es so sehen: Als blinde Person hast du im Bereich Audioproduktion nicht sehr viel Auswahl an professionellen Programmen. Die wenigen Programme, die es derzeit auf dem Markt gibt, sind beispielsweise Reaper (Windows) oder Logic (Mac).
Reaper bietet jedoch zum Beispiel keine virtuellen Instrumente und verfügt über keine Musikbibliothek. Eine Lizenz ist hier zwar günstig, aber dafür musst du dir alle weiteren Tools zusätzlich dazukaufen. Genauso benötigst du neben Jaws ein weiteres Accessiblity-Tool, das erst den Zugang etwas erleichtert.
Samplitude vereint hingegen nicht nur das Programm mit dem Accessibility-Tool, sondern beinhaltet (wie oben beschrieben) hunderte von verschiedenen Instrumenten plus Jaws Skripte, die erst dieses Jahr neu optimiert wurden und dir jeden Arbeitsschritt innerhalb der Software so einfach wie möglich macht.

Wo wird Samplitude eingesetzt?

Samplitude wird meistens in Ton- und Radiostudios oder bei Musikevents eingesetzt. Vor allem Musiker nutzen das Magix-Produkt.

Welche Version brauche ich?

Wichtig: Solltest du blind bzw. sehbeeinträchtigt sein, benötigst du die Pro X Version von Samplitude, da nur diese Version über den Accessibility-Modus verfügt und der zum Arbeiten mit Jaws essenziell ist.
Als sehender reicht lediglich die Music Studio Lizenz aus, die um die 100 Euro kostet.

Was kostet mich Samplitude Pro X?

Nach einer 30-tägigen kostenlosen Testversion bezahlst du einmalig 400 Euro und hast nicht nur Zugriff auf die Software, sondern auch auf dessen Instrumentenbibliothek und kannst direkt durchstarten.

Ist Samplitude auch für Mac Rechner zugelassen?

Samplitude ist so wie die Screenreader-Software Jaws eine reine Windows Software.

Woher bekomme ich die Jaws Skripte?

Die Jaws Skripte für Samplitude kannst du bei mir erwerben. Mehr Informationen dazu erfolgen auf Anfrage.

Wie kann ich mir das Wissen über die barrierefreie Steuerung der Software aneignen?

Ich bin dein Coach und Berater für barrierefreie Audioproduktion mit Samplitude. Bei mir lernst du in wenigen Stunden das Produzieren von Musik, umfangreichen Radioshows, Podcasts, Jingles und vielem mehr.

Fazit

Was sich viele blinde Musiker/innen und Podcaster/innen lange gewünscht haben, ist nun endlich Realität geworden.
Samplitude Pro X in Kombination mit optimierten Jaws Skripten ermöglicht jeder sehbeeinträchtigten Person eine vollkommen neue Welt der Musik- Radio- und Podcast Produktion.
Ganze Radiosendungen, Podcasts und eigene Songs lassen sich mit dem Programm in wenigen Schritten erzeugen.
Ich coache dich bei allem, was du damit vor hast und mache dich zum Profi.
Du hast Lust auf Samplitude bekommen?
Dann melde dich gleich bei mir und vereinbare eine erste kostenlose Beratung

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Die englische Radio- und TV Sprecherin Ashleigh über ihre Arbeit bei BBC und Co.

Das BBC gehört zu den größten Medieneinrichtungen Großbritanniens. Unsere Station Voice von Blind Dance Radio, Ashleigh, gebürtige Britin, arbeitet unter anderem beim BBC TV als Redakteurin.
Doch wie kommt man zu einem solch großen Fernsehsender?
Im exklusiven Blind Dance Radio Interview erzählt Ashleigh:

“Ich arbeitete ursprünglich für einen Radiosender aus New Castle, mein großer Traum war es aber nach London zu ziehen. Ich entdeckte eine Stellenanzeige vom BBC und bewarb mich gleich. So kam ich rein.
Ich arbeite meist im Frühdienst und da gehört es zu meinen Aufgaben, mir die einzelnen Fernsehsendungen anzuschauen, die jeweiligen Texte (Skripte) zu verfassen und diese im BBC TV 1 und 2 vorzustellen.”

Du bist beruflich auch anderweitig als Voiceover Artist aktiv. Was sind hier deine Aufgaben?

“Ich arbeite vom Homestudio aus und bin auf verschiedneen Artist Plattformen aufgelistet. So kann es sein, dass ich einmal einen Werbespot für z. B. Mac Donalds spreche. Es kann auch genauso gut sein, dass ich E-Learning Kurse moderiere und über Rezepte auf Social Media spreche.
Fernseh- und Radiowerbespots zu sprechen gehören zum Alltag.
Die Arbeit ist sehr vielseitig, und das schätze ich sehr daran.
Obendrauf habe ich meine eigene Plattform, luxebible.com, ein digitales Lifestyle Magazin gegründet, wo ich und meine Kollegen/innen über Bars, Restaurants und Hotels aus Großbritannien berichten und diese bewerten.”

Als britischer Voiceover Artist hast du neben deinem Einsatz bei Blind Dance Radio auch noch einen anderen Bezug zu Deutschland, nicht wahr?

“Genau, ich habe Freunde, die in Berlin wohnen.
Ich liebe Berlin, die Stadt ist fabelhaft.
Am meisten gefallen mir hier die Outdoor Cafes und die Outdoor Clubs. Von denen gibt es in UK nicht viele.”

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?

“Ich liebe es, zu essen. Deshalb kommt mir der Job mit luxebible.com zugute, weil ich durch die Bewertungen von Restaurants Gelegenheit habe, neues Essen auszutesten.
Außerdem liebe ich das Meer und paddele sehr gerne.”

Wer mehr über Ashleigh’s Lifestyle Magazin erfahren möchte, klickt sich
hier rein

Many thanks for the impressive overview into your life, Ashleigh

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Loopen – Die Standard Funktion in der Musikproduktion

Was bedeutet Loopen?

Unter einem Loop versteht man das ständige Wiederholen eines Musiksamples (Melodie, Beat) innerhalb der ausgewählten Zeit eines Songs.
Wie lange der Loop andauern soll, bestimmst du als Komponist/in.
Loopen gehört in der Musikproduktion zu den Standards einer solchen Musiksoftware.

So erzeugst du einen Loop in Samplitude

Nach Öffnen der Software legst du ein virtuelles Projekt an und wählst eine Midi Spur aus. Anschließend lädst du einen Sampler, z. B. Bliss, oder ein VST – Instrument aus.
Starte eine Aufnahme in Samplitude. Nachdem du nun mit einem Midi Keyboard eine Melodie eingespielt hast, stoppst du die Aufnahme und wählst das aufgenommene Material aus.
Öffne nun den Objekteditor und aktiviere das Loop-Feld.
Nun kannst du die Länge des Loops bestimmen. Die eingespielte Melodie wird demnach um die Anzahl der eingestellten Takte abgespielt.

So entsteht dein Beat

Wähle ein Drum Plugin aus. Starte eine Aufnahme und drücke an deinem Midi Keyboard einmal auf die Kick.
Diesen einen Schlag loopst du dann solange wie die Kick zu hören sein soll.
Das gleiche machst du mit der Hihat, der Snare und dem Bass.

Audio Dateien loopen – einfacher geht’s nicht

Ein Loop lässt sich auch problemlos mit einem Wav Sample auf einer Audio Spur umsetzen.
Deine Vorteile: Du brauchst kein Midi Keyboard oder sonstige Grundkenntnisse zum Bedienen eines Midi Editors.
Du benötigst keinen Sampler oder sonstige Plugins.
Das Loopen funktioniert bei Audiodateien in Samplitude genauso wie bei Midi Dateien.

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Mastering – so bringst du deine Musik auf das höchste Level

Das Geheimnis hinter dem Begriff “Mastering”

Nahezu jeder Song wird in der heutigen Zeit vor seiner Veröffentlichung auf Spotify und Co. von einem oder mehreren, ausgebildeten Audio Engineers abgemischt bzw. gemixt und gemastert.
Dabei ist es nicht die Aufgabe eines Audio Engineers, den insgesamten Song zu kreieren. Dafür bist du als Musikproduzent verantwortlich.
Hingegen ist der Audio Engineer zuständig für die technische Aufbereitung deines Songs.
Doch was bedeutet Mastering konkret? Und was passiert dabei mit dem Song?
Jannis Wollenweber ist als Audio / Mastering Engineer tätig und sagt dazu:

“Unter dem Begriff Mastering versteht man die technische Aufbereitung eines Songs, um die Wiedergabe auf allen möglichen Medien zu gewährleisten. Dabei holt man klanglich das Optimum eines Songs heraus, sodass im Mastering der letzte Feinschliff von klanglicher Bearbeitung vorgenommen wird, um den Gesamtsound des Stückes zu veredeln und somit ein perfektes Gesamtergebnis zu erzielen.”

Tipps für einen erfolgreichen Sound

Beim Produzieren eines Songs entstehen oft technische Fehler. Wie du deine Musik auf ein hohes Level bringst, weiß Jannis:

“Grundsätzlich gebe ich dir den Ratschlag, minimalistisch an die Sache heranzugehen. Das heißt, eine Struktur mit einem soliden Fundament aufzubauen, wo jedes Instrument, jeder Sound seine Daseinsberechtigung hat und eine gewisse Rolle übernimmt.
Oft denken viele Produzenten, dass noch diverse Bässe mit rein in den song müssen – oder man kommt auf die Idee, einen Bass Sound 15-mal aus einem Synthesizer zu laiern. Davon rate ich ab.
Wenn du als Produzent nicht weiterkommst, empfehle ich dir, etwas Geld in die Hand zu nehmen und einen Profi zu Rat zu ziehen. Aktuell ist das in der Musikindustrie ein großes Problem, denn viele Leute wollen aus Kostengründen alles selber machen. Und dann kommt es einfach zu Fehlern, die sich durch den gesamten Produktionsprozess durchziehen und erst am Ende auffallen und nicht rückgängig gemacht werden können.
Dementsprechend bin ich ein Freund von klar getrennten Produktionsschritten, sodass jeder dieser Schritte von einer anderen Perosn durchgeführt wird. Investiere lieber in einen Experten, bevor du alle Schritte von der Produktion bis zum Mastering selber in die Hand nimmst und am Ende mit dem Produkt nicht zufrieden bist.”

So wirst du dein eigener Audio Engineer

Natürlich kannst du dich über verschiedene Schulen und Institutionen weiterbilden und deinen Audio Engineer Abschluss machen. Dazu sagt Jannis:

“Das SAE Institute ist eine sehr gute Uni, genauso wie auch das Abbey Road Institute – oder auch die Deutsche Pop etc.
Ich habe meinen Audio Engineer als Fernstudium bei Hofer gemacht.
Informiere dich einfach mal im Internet. Geh mit den verschiedenen Anbietern ins Gespräch, um die Abläufe des Studiums zu klären. Dann kannst du selbst für dich entscheiden, welcher Bereich dir wichtig ist – und dann wird das schon.”

Das Mastering gehört in der Musikbranche neben dem Mixing zu den wichtigsten Bereichen.
Du bist selber Musikproduzent und weißt nicht, wer deinen Song mastern soll? Dann schau doch mal bei

Audio Engineering Hannover

vorbei. Dann steht deinem erfolgreichen Sound nichts mehr im Weg.

Auch ich als Musikproduzent habe all meine bisherigen Tracks von

Jannis Wollenweber

mastern lassen – und bin sehr zufrieden.